Mark


Mark – Heimatliche Grenzgeschichten

Ein laut&deutlich Programm von Philipp Falser

Ein Programm von und mit Philipp Falser   ♦   Technische Leitung: Florin Scheckenbach

Die Grenzen sind verblasst. Wir können alles sehen was wir möchten: Man nennt es Freiheit. Wir wollen die Welt entdecken, am liebsten alles sehen. Möglichst in frühen Jahren für lange Zeit ins Ausland, Erfahrung sammeln, fremde Kulturen kennen lernen. Und manchmal werden wir dann gefragt: „Was macht dich denn aus? Was macht deine Kultur aus? Woher kommst du eigentlich?“ Dann wissen wir nicht genau was wir jetzt sagen sollen. Unsere Orientierungslosigkeit hat uns in die große weite Welt katapultiert um endlich anzukommen – wir geraten an Orte, aber kommen niemals an. Vergeblich suchen wir in dieser Grenzenlosigkeit nach Identität und Halt– nach der Mark in der wir beginnen und enden.

„Mark – Heimatliche Grenzgeschichten“ begibt sich auf die Reise durch Europas Marken. An der Grenze, am äußersten Rand, zeigt sich wer wird sind. Dort sammeln wir Reste von Identität, Selbstinszenierung und dem Gefühl von Anfang und Ende.


Vorstellungen:

Wiederaufnahme: 19.Januar, 20.00 h, Spinnerei Esslingen
Weitere Vorstellung: 30.09., 20.00 h, Spinnerei Esslingen